Dann ist die Raucherentwöhnung „Endlich frei!” (Deutscher Verein für Gesundheitspflege) genau das Richtige für Sie.

Unter Anleitung eines Nikotintherapeuten und einer Ärztin bietet die Adventgemeinde Grimma im Januar 2016 ein Seminar zur Raucher-entwöhnung an. Die Anmeldung dafür ist telefonisch (01525 - 3 12 13 70) oder per email unter Wietrichowski@online.de möglich.

Das Seminar findet je nach Bedarf bei einer Teilnehmerzahl von mindestens fünf und maximal fünfzehn Personen statt.

„Endlich frei!” ist die Weiterentwicklung des weltweit bewährten Fünf-Tage-Plans. Das Seminarprogramm nach der Schlusspunkt-Methode steht unter ärztlicher Therapiebegleitung. Mit „Endlich frei!” wurden die Erkenntnisse aus über 40 Jahren Raucherentwöhnung in einem neuen Konzept zusammengefasst. Bei „Endlich frei!” handelt es sich um ein suchttherapeutisches Konzept mit verhaltenstherapeutischen Ansätzen.

Hier die Vorteile von „Endlich frei!”:

1. Schlusspunktmethode

Nikotin ist ein stark abhängig machender Suchtstoff. Die meisten Raucher, die an einem Entwöhnungsprogramm teilnehmen, sind nikotinabhängig. „Endlich frei!” trägt dieser Tatsache Rechnung. Der Raucher wird ermutigt, sich einen Schlusspunkt zu setzen und mit dem Rauchen aufzuhören. Er wird durch „Endlich frei!” dabei unterstützt.

2. Verzicht auf Medikamente und Hilfsmittel

„Endlich frei!” informiert, motiviert, stärkt die Entscheidungs- und Willensbildung und begleitet in der Entzugsphase. Medikamente und Hilfsmittel sind nicht notwendig. Falls gewünscht, ist auch eine beglei-tende Therapie mit Nikotinsubstitution möglich.

3. Gruppenprogramm

Durch die Gruppe entsteht eine Dynamik, die dem Raucher hilft, vom Rauchen frei zu werden. Der Erfahrungsaustausch motiviert zum Durchhalten und Rückschläge werden kompensiert.

4. Positive Motivation

Abschreckungsmanöver fallen bei „Endlich frei!” fast ganz unter den Tisch. An ihre Stelle treten positive Werte wie Freiheit, Vorbild-funktion, Frische, Genuss, Gesundheit und Attraktivität.

5. Ganzheitlich

Beim ganzheitlichen Ansatz von „Endlich frei!” wird nichts wegge-nommen; vielmehr werden gesunde, lebensbejahende Gewohnheiten unterstützt: gesunde Ernährung, körperliche Fitness, seelische Stabi-lität, Entspannung und Ruhe, Suchtfreiheit. Keiner braucht Angst vor einer Gewichtszunahme haben. Durch das integrierte Lebensstil-programm wird überschüssigen Pfunden vorgebeugt.

6. Wissenschaftlich exakt

„Endlich frei!” wurde von Experten der Loma Linda Universität, Center for Health Promotion and Institute of Alcoholism and Drug Depen-dency, (Kalifornien) entwickelt und von Ärzten, Pädagogen und anderen Fachleuten sowie Praktikern in der Raucherentwöhnung auf mitteleuropäische Verhältnisse übertragen. Es entspricht dem heutigen wissenschaftlichen Kenntnisstand.

7. Erfolgreich

Nach konservativ kritischer Beurteilung (keine Antwort wird als Misserfolg gewertet) liegt der Ein-Jahres-Langzeiterfolg bei über 40 Prozent. Damit liegt „Endlich frei!” in der Spitzengruppe der Raucher-entwöhnungsprogramme. Ein besonderer Vorteil ist, dass die Infor-mationen und Techniken von rückfälligen Klienten bei einem weiteren Entwöhnungsversuch wieder erfolgreich verwendet werden können.

Quelle:

http://www.dvg-online.de/Seminare/Raucher/Entwoehnung13.html

Liebe Geschwister,

heute erleben wir einen Sabbat, der nicht nur uns betroffen macht. Betroffen über solch eine Grausamkeit und Kaltblütigkeit die Mord und Tod über Menschen im Namen Gottes gebracht hat. Nicht nur die Flucht vor dem Krieg erleben wir, sondern der Krieg selbst ist bei uns angekommen.  

Noch stehen wir unter Schock und können es kaum fassen. Fassungslos versuchen Politiker und Wissenschaftler das Unfassbare zu erklären und die nächsten Schritte vorauszudenken.

Andererseits ist sofort der Ruf nach mehr Sicherheit laut vernehmbar. Feindbilder bekommen noch mehr Zulauf und es wird zum Kampf aufgerufen. Verständlich! Doch Vorsicht! Der Feind ist unsichtbar! Gegen solch einen Feind zu kämpfen ist schwierig. Menschen dagegen sind sichtbar! Gerade jetzt, wo Menschen wegen des dortigen Terrors fliehen, sind wir aufgefordert, ihnen trotz der Gefahr, trotz des eventuellen Missbrauchs, Hilfe und Aufnahme zu gewähren.

Heute begann unsere Gebetswoche. Nutzen wir die Gelegenheit, die jetzige Situation vor Gott zu bringen und unsere Nabelschau zu beenden.

Bitten wir um Trost für die Opfer und Hinterbliebenen.  Beten wir für unsere Regierungen, dass sie weise und weitsichtig handeln. Beten wir um Frieden! Beten wir um Mut, jetzt nicht pauschal zu verurteilen, sondern helfend die Hand denen entgegen zu strecken, die unter Gewalt, Krieg und Terror leiden. Lassen wir uns von solchem Hass herausfordern und ihn mit Liebe besiegen!

 

Nicht Abgrenzung tut Not, sondern Hinwendung! In diesem Sinne lasst uns die kommende Woche nutzen.

 

Gott Segen sei mit euch

Euer Gunnar Scholz (Berlin-Mitteldeutsche Vereinigung)